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Samstag, 27. September 2014

Koppenkarstein Westgrat

Koppenkarstein Westgrat-Klettersteig

Allgemeines:
Schwierigkeit: B/C
Zeit ges.: 3,5 Std
320 Klettermeter
500 Hm
Zustieg: 30 min
Abstieg: 1,5 Std.
höchster Punkt: 2863 m
Diese Tour ist eine sehr schöne auf den Großen Koppenkarstein (2863 m). Etwas Besonderes ist die lange Seilbrücke über der Austriascharte.

Zufahrt:
Der Talort ist hier "Ramsau am Dachstein". Normalerweise fährt man mit der Dachstein Südwandbahn nach oben zur Bergstation Hunerkogel. Man kann aber andere Wege nach oben gehen wie z.B durch das Edelgrieskar. Will man aber mit der Seilbahn nach oben, so gibt es westlich des Ortes eine Mautstraße zur Talstation. Die Mautstraße kann mit gültigem Seilbahnticket kostenlos benutzt werden (Stand 2014). Deshalb sollte man diese aufbewahren. Beachte: Pro Person muss ein Ticket vorgelegt werden.

Zustieg:
Von der Bergstation Hunerkogel abwärts zur Hunerkogelscharte (Materialseilbahn), über den obersten Schladminger Glätscher, zu den sichtbaren Markierungen am Grat. Man kann hier auch den Zustieg über den Rosmarienstollenen wählen. Dazu muss man noch etwas weiter aufwärts zu den Leitern. Unter dieser Wand auf Steinschlag achte, Helm aufsetzen!

Route:
Wenn man nicht über den Rosmarienstollen aufsteigt, geht man immer auf dem Grat lang (max. A/B). Irgendwann muss man dann unter dem Schild, mit dem großen roten Dreieck darauf, unterdurch. Danach folgt eine Weggabelung.
Rechst nach oben geht es zu der Seilbrücke über der Austriascharte. Die Seilbrücke ist relativ lang und bei Wind sehr wackelig. Zu der Seilbrücke gelangt man mit der Schwierigkeit B.
Links unten kann man die Seilbrücke umgehen. Auf diesem Weg trift auch der Weg über den Rosmarienstollen. Der Aufstieg über dem Stollen beginnt mit langen Leitern B, über eine B/C Stelle und wieder B bis A/B. Nach der Seilbrücke treffen beide Wege wieder aufeinander. Nach der Brücke folgt auf eine leichte Stelle eine steile Stufe mit B/C. Weiter geht es auf dem Grat (A/B und A) zu dem Gipfel des kleinen Koppenkarsteins (2796 m). Danach geht es auf zwei Leitern wieder nach unten. Kurz darauf folgt wieder eine steile Stufe mit B/C. Nun geht es leicht wieder ein Stück hoch und dann wieder ein kleines Stück runter. Jetzt kommt eine längere A-Stelle und wieder eine steile Stufe (B/C). Als Nächstes kommt man über A/B und A zum Gipfel des Großen Koppenkarsteines mit 2863m.

Abstieg:
Den gleichen Weg zurück.

Bemerkung:
Gut mit dem Irg-Klettersteig kombinierbar.
Man kann auch den normalen Weg hoch steigen und den Rosmarienstollen runter. Außerdem kann man noch den Hunerkogelklettersteig (C/D) mit einbeziehen.

Fazit:
Eine sehr schöne Tour, immer mit gutem Ausblick. Meistens ist diese Route aber sehr überfüllt. Staus!!

4,5 von 5 Sternen
Note: 1,5

Fotos: Topo, eingezeichnete Route, Bergstation Hunerkogel, Leitern zum Rosmarienstollen, Gratstelle, Seilbrücke, kleiner Koppenkarstein, Leiter nach kleinem Koppenkarstein, Blick auf den großen Koppenkarstein.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Samstag, 20. September 2014

Suunto Vector Teil 6

Der Kompass
Den Kompass finde ich sehr gut. Er besitzt eine analoge Rose und eine digitale Libelle. Außerdem werden Gradangaben gemacht. In meinem Test, im Vergeich zu einem normalen Kompass, hat die Uhr sehr gut abgeschnitten. Diese hat immer die gleichen Angaben gemacht wie der normale Kompass. Festgestellt habe ich allerdings, das sich die Uhr leichter beeinflussen lässt als ein normaler Kompass. Norden wird durch ein schwarzes Feld angezeigt und Süden von drei schwarzen Feldern (siehe Foto). Sollte die Uhr doch einmal falsch liegen, besteht die möglichkeit der Kalibrierung. Dazu dürfen keine magnetischen oder metallenen Gegenstände in der Umgebung sein. Des Weiteren muss die Uhr parallel zum Boden gehalten werden. Dafür gibt es einen kleinen, mit Flüssigkeit gefüllten Bereich. In diesem Bereich befindet sich eine kleine Luftblase, die wie eine Wasserwage fungiert. Zum kaliebrieren muss die Uhr im bestimmten Modus ca. 15 Sekunden lang, langsam um 360° gedreht werden. Etwas zu beanstanden, gibt es bei der analogen Rose. Die Beschrieftung geht sehr leicht ab bzw. ist nicht sehr robust (siehe Teil 2).

Fazit:
Der Kompass ist gut und kann überzeugen.
4 von 5 Sternen
Note: 1,5

Weiter geht es mit Teil 7, dem Gesamtfazit.
Foto: Uhr im Kompassmodus.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Donnerstag, 11. September 2014

Gerber Suspension und Gerber Crucial

Gerber Crucial vs. Gerber Suspension
In diesem Beitrag möchte ich einmal die beiden Multitoola vergleichen. Das Gerber Crucial koste ungefähr 40€, der Suspension ca. 30€. Das Merkwürdige ist, das Suspension ist schwerer, hat mehr Funktionen aber es kostet weniger als das Gerber Crucial. In Crucial sind 7 Funktionen und im Suspension 12 Funktionen. Das Suspension ist nach Meinung nach besser als das Crucial.

Gemeinsame Funktionen:
1. glatte Klinge
2. Klinge mit Wellenschliff
3. Flaschenöffner
4. Zange mit
5. Drahtschneider
6. Phillips-Schraubendreher
7. Flachkopf-Schraubendreher
Nummer 1 und 2 sind beim Crucial als Kombiklinge vorhanden.

Nur beim Suspension:
1.Schere
2. kleiner Flachkopf-Schraubendreher
3. Dosenöffner
4. Säge
5. Öse

Nur beim Crucial:
1. Karabiener

Das Suspension besteht aus mehr Material, hat mehr Funktionen, kostet aber viel weniger als das Crucial. Beim Crucial ist die Klinge zwar länger, ist allerdings eine Kombiklinge und beim Suspension sind die seperaten Klingen größer als der jeweilige Teil der Klinge beim Crucial. Beide Tools sind mit einer Einhandbedienung der Klinge/n ausgestattet. Handlicher ist natührlich wegen der Größe das Crucial. Beide Tools können gut transportiert werden. Das Crucial hat einen Clip und das Suspension eine Gürteltasche. Beides ist praktisch. Die anderen Werkzeuge machen an dem Suspension einen etwas stabielerem Eindruck. Ich finde im Vergleich das Suspension besser.

Fazit:
Im direktem Vergleich finde ich das Suspension besser. Auch nicht nur wegem dem Guten Preis von ca. 30€. Tipp: Siehe auch die Beiträge zum Suspension und Crucial.

Fotos: Gerber Crucial offen, Gerber Suspension offen mit Gürteltasche, Crucial und Suspension nebeneinander.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Suunto Vector Test Teil 5

Verhalten bei einer Wanderung
Bei Wanderungen verhält sich die Uhr besser als beim Klettern. Äste von Bäumen beschädigen die Uhr nicht. Allerdings ist mir doch etwas aufgefallen. Die Knöpfe der Uhr haben einen zu geringen Wiederstand. Das heißt, das sie sehr leicht von Ästen oder auch von anderen Gegenständen betätigt werden können. Dies ist mir aufgefallen als ich mit der Hand an einem Ast hängengeblieben bin und auf die Uhr schaute. Die Uhr befand sich im Kompassmodus. Allerdings hatte ich sie davor in den Zeitmodus geschaltet.
Zur Orientierung ist der Kompass sehr von nutzen. Aber auch das Altimeter ist praktisch. Man weiß vom Kompass in welche Richtung man gehen muss und vom Altimeter, wie viel man noch aufsteigen muss. In diesem Test lag das Altimeter auf dem Gipfel allerdings um 15m falsch. Dabei hatte ich es erst beim Ausgangspunkt kalibriert.
Beim normalem Laufen stöhrt die Uhr kaum. Sie sitzt angenehm am Handgelenk und man spührt sie nach einer Weile kaum mehr. Wenn man aber mal durch etwas bewachseneres Gelände läuft, sollte man aufpassen das man nicht hängen bleibt. Und danach am besten die Anzeige kontrollieren um sicher zu gehen, das kein Knopf ausversehen betätigt wurde. In steilerem Gelände, wenn man auch mal die Hände verwenden muss, stört sie ebenfalls nicht. Auch beim Greifen sitzt die Uhr angenehm. In felsigem steilerem Gelände sollte man wiederum aufpassen. Die Uhr sollte nich gegen den Fels kommen, sonst wird sie beschädigt wie in Teil 2 des Testes.
Ganz gut funktioniert hat der Kompass. Er ist sehr genau, zeigt Norden und Süden an, sowie die Himmelsrichtung in der man gerade geht an. Zu beachten ist, das man die Uhr richtig hällt. Trotzdem sollte man auch einen zweiten Kompass mitführen, sollte die Uhr einmal ausfallen.

Fazit des Testes
Für Wanderungen deutlich besser geeignet als zum Klettern. Aufpassen sollte man allerdings wieder bei felsigem, steilerem Gelände, wenn die Suunto Vector mal etwas näher an den Fels kommt. Wie in Teil 2 könnte sie sonst beschädigt werden. Das Altimeter lag leider falsch, obwohl ich es noch kalibriert hatte.

3,75 von 5 Sternen
Note: 2+

Weiter geht es mit Teil 6, dem Kompass.
Fotos: Bilder von der Wanderung.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Dienstag, 9. September 2014

Suunto Vector Test Teil 5 Einführung

Kurze Einfürung in Teil 5
In Teil 5 meines Testes geht es mit der Uhr auf eine Wanderung. Dabei teste ich alle Funktionen noch einmal genau. Die Wanderung ist sehr aussichstreich. Es geht hierbei nicht um das Verhalten bei Kletteraktivitäten, wie in Teil 2, sondern um das Verhalten beim Wandern. Die Wanderung ist auf bequemen Forstwegen, im Wald, im Gestrüp, auf steilerem Gebiet und ein wenig felsigeres Gelände ist auch dabei. Man kann also die Uhr ganz genau beobachten wie sie sich schlägt. Außerdem schaue ich ob man sich mit der Uhr gut gut orientieren kann, denn es geht auch durch unmarkiertes Gelände. Vor allem die Robustheit werde ich noch einmal testen. Den Testbericht gibt es dann morgen oder am Donnerstag, spätestens am Freitag.
Fotos: Kompassfunktion. Kratzer aus Teil 2 sehr gut zu erkennen.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Suunto Vector Test Teil 4

Barometer
Das Barometer ist sehr einfach zu bedienen. Es zeigt den Luftdruck in Millibar (mbar) an. Darunter befindet sich die Uhrzeit. Außerdem wird die Temperatur angegeben. Dies geschiet in °C. Man kann es aber auch in °F umstellen. Da sich die Temperatur erhöht, wenn man die Uhr am Körper trägt, ist die Anzeige schon nach kurzer Zeit nich mehr zuverlässig. Um wieder genaue Angaben zu erhallten, sollte man ein paar Minuten die Uhr vom Körper weg legen. Als weitere Funktion gibt es eine Tendenzanzeige. Diese zeigt an ob sich der Luftdruck erhöht oder er niedriger wird. Damit könnte man das Wetter voraus sagen. Dazu gehört allerdings etwas Übung und ich würde mich nich ganz darauf verlassen. Als weitere Funktion gibt es eine Differenzanzeige. Sie zeigt einfach die Differenz von 100mbar und dem angegebenen Luftdruck an. In diesem Modus wird auch angezeigt um wie viel °C/°F die Temperatur angestiegen ist bzw. wie sehr sie sich verringert hat. Es wird aber nicht die Zeitspanne angegeben und sie ist auch zeitweise um ein paar Grad fehlerhaft. Weiter geht es mit der Memoryfunktion. Sie ist die selbe Funktion als bei dem Altimeter (24-Stundenspeicher, 1 Stunden-Intervall). Allerdings speichert sie bis zu vier Tage. Zum Schluss kommt noch die Einstellung des Drucks auf Meereshöhe. Normalerweise beträgt der Luftdruck auf Meereshöhe ca. 1bar bzw. 1000mbar. Wenn man also den aktuellen Luftdruck auf Meereshöhe weiß, kann man ihn dort eingeben.

Fazit des Testes
Gute Funktion. Man könnte noch eine bessere Tendenzanzeige einbauen z.B. gleich mit Wettertendenzanzeige. Die Temperaturdifferenz könnte besser sein und die normale Differenz vertut sich um ein paar mbar. Ansonsten gut.
3,5 von 5 Sternen
Note: 2

Weiter geht es mit Teil 5, Verhalten bei Wanderungen. Siehe dazu die kurze Einführung "Suunto Vector Test Teil 5 Einführung".
Fotos: normale Anzeige, Differenz, Memory, Meereshöhe Druck. Zusehen sind auch die Kratzer aus Teil 2.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Samstag, 6. September 2014

Suunto Vector Test Teil 3

Altimeter
Das Altimeter ist nach meiner Meinung nach gut. Es besitzt eine Differenzmessung, einen 24 Stunden Speicher und ein 5kB Logbuch. Sehr überzeugend ist auch die Kalibrierung. Damit kann man an jedem beliebigen Punkt die Höhe einstellen. Ist man z.B. auf einem 1800m hohem Punkt und die Uhr zeigt 1700m an,kann man sie auf 1800m einstellen. Die Uhr kann schon mal falsch liegen, weil sie auf dem Luftdruck basiert. Steigt z.B der Luftdruck aufgrund der Wetterlage, so wird bei der Uhr eine niedrigere Zahl angezeigt als in wircklichkeit. Die Logbuchfunktion sowie die 24 Stunden Speicherung finde ich ein bisschen unnötig. Für manche Leute is es sicher nützlich aber mir reicht es zu wissen wie hoch ich aktuell bin. Will man diese Funktionen trotzdem nutzen, kann man sich die gespeicherten Höhenwerte anzeigen lassen. Die Uhr speichert im 1 Stunden-Intervall automatisch die Höhe, 24 Stunden lang. Danach werden die Ergebnisse gelöscht. In das Logbuch kann man ganz leicht einen Eintrag machen. Dies benötigt allerdings etwas Zeit (aber auch nicht sehr lang). Außerdem wird die Geschwindigkeit des Auf- bzw. des Abstieges angezeigt. Dies geschiet in m/min. In meinem Test hat diese Funktion allerdings nicht sehr gut funktioniert. Ein Beispiel aus meinem Test: Die Uhr zeigte 355m an. Danach lief ich ein paar Schritte und die Messung zeigte -3m/min an. Es gibt zwei Gründe, warum dies nicht stimmen konnte. Erstens: Ich bin keine Minute gelaufen. Zweitens: Es waren so wenige Schritte in einer ebenen Fläche. Zu Beachten ist, das sich der Luftdruck nicht verändert hat und die Anzeige davor 0m/min angezeigt hat. Des Weiteren ist die Altimeterfunktion leicht zu bedienen. Da es nur vier Knöpfe gibt muss man sich allerdings Kombinationen merken. Jeded Knopf hat seine eigene Aufgabe und wenn man diese weiß kann man auch durch überlegen die Uhr bedienen. Aber man muss schon grob wissen, wie komme ich wo hin.
Tipps von mir: Das Altimeter am Ausgangspunkt einer Tour noch einmal kalibrieren. Funktionieren würde es auch z.B. auf Berggipfeln. Eben überall wo man weiß wie hoch man ist und die Werte mit der der Uhr vergleichen.

Fazit des Testes:
Gute Funktion aber man sollte eben auf den Wetterluftdruck achten (Barometerfunktion). Außerdem ist das Kalibrieren etwas umständlich, will man ganz genaue Werte mit bekommen. Die Geschwindigkeitsanzeige, für Aufstieg nd Abstieg, geht nicht gut. Fraglich ist auch ob man bei längeren Touren genaue Werte erhällt. Denn mit zunehmender Zeit (nach der letzten Kalibrierung), wächst das Risiko ungenaue Werte zu erhallten. Im Großen und Ganzen ist die Funktion gut.

3,25 von 5 Sternen
Note: 2-

Weiter gehr es mit Teil 4, dem Barometer.
Fotos: Normale Anzeige, Differenzanzeige, 24 Stunden Memory, Logbuch.
Zusehen sind auch die Kratzer von Teil 2.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Donnerstag, 4. September 2014

Suunto Vector Test Teil 2

Verhalten bei Aktivitäten (Höhenglücksteig)
Ich war heute am Höhenglücksteig und habe die Uhr getestet und wollte sehen wie sie sich verhält. Habe also die Uhr sowohl bei dem Kinderklettersteig getragen, als auch bei dem richtigem Höhenglücksteig. Dabei kann ich etwas gutes als auch etwas schlechtes berichten. Das gute zuerst. Ich kann sagen, das die Funktionen der Uhr sehr nützlich sind. Das Altimeter funktioniert gut. Ich würde allerdings empfehlen sie noch einmal beim Ausgangspunkt zu kalibrieren. Zusätzlich hilft das Altimeter, die Position auf der topographischen Karte zu bestimmen. Die Barometerfunktion kann helfen um das Wetter vorher zu sagen. Allerdings gehört dazu etwas Übung. Der Kompass geht genau und man kann sich an ihm sehr gut orientieren. Außerdem sitzt die Uhr sehr angenehm. Zeitweise rutscht sie etwas herunter. Dies kann man mit der richtigen Einstellung des Armbandes beheben. Zu Beachten ist, das Band nicht zu straff zu machen.
Nun das schlechte. Klettersteige werde ich mit dieser Uhr nicht mehr machen. Nach der Wittmann-Schickane ist mir etwas aufgefallen. Jeder Klettersteiggeher weiß, das man immer mal wieder näher mit dem Handgelenk an die Wand oder mal an das Drahtseil kommt. So wie es aussieht ist die Oberfläche nicht so robust wie es scheint. Mir ist aufgefallen das Kratzer im Glas und im Plastik sind (auf den Bildern nicht so gut erkennbar). Im Plastik macht mir das nicht so viel aus, aber im Glas. Sind jetzt nicht gerade die tiefsten oder die größten Kratzer, aber es reicht um die Sicht zu behindern. Ist ein wenig schade wegen dem Preis. Normaler weise habe ich eine andere Uhr. Es ist eine Sportuhr von G-Shock. Ich habe diese Uhr schon ein paar Jahre und sie hat schon einiges mitgemacht, z.B. schon einige Klettersteige (unteranderem auch den Höhenglücksteig). In dieser Uhr sind keine einzigen Kratzer, obwohl ich schon ein paar mal mit dieser an den Felsen gekommen bin. Ansonsten funktioniert alles bei der Suunto Vector gut.

Fazit des Testes:
Gute Funktionen aber nicht robust genug. Allerdings konnten die guten Funktionen im Vergleich zu der Robustheit überzeugen.
3 von 5 Sternen
Note: 2,5

Weiter geht es mit Teil 3 des Testes, dem Altimeter.
Fotos: Altimeterfunktion auf dem kleinem Gipfel zwischen Teil 1 und Teil 2 des Höhenglücksteiges.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Mittwoch, 3. September 2014

Suunto Vector Test Teil 1

Erste Eindrücke
Die Suunto Vector ist sehr leicht und macht einen ganz guten, stabilen Eindruck. Die Funktionen sind ausreichend. Das Display ist sehr gut ablesbar. Dieses kann auch elektronisch beleuchtet werden. Es ist groß und übersichtlich aufgebaut.
Die Altimeterfunktion funktioniert gut. Allerdings gibt es ein paar Abweichungen, wenn sich der Luftdruck verändert, ohne das man aufsteigt oder absteigt. Ein großer Vorteil ist, das man es kalibrieren kann. Er lässt sich auf NN oder auf eine eingegebene Höhe kalibrieren. Die Uhr speichert 24 Stunden automatisch die Höhe, im 1 Stunden-Intervall. Außerdem gibt es ein 5kB Logbuch. Des Weiteren zeigt die Uhr die Geschwindigkeit des Auf- bzw. des Abstieges an. Dies wird in m/min angezeigt.
Für den Luftdruck gibt es die Barometerfunktion. Die Einheit ist Millibar (mbar). Es gibt zusätzlich eine Tendenzanzeige. Mit in der Barometerfunktion intigriert ist ein Thermometer. Dieses geht um ein paar Kommastellen genau. Allerdings verändert sich die Temperatur natührlich wenn die Uhr am Handgelenk getragen wird. So wird auch mal nach längerem Tragen 27°C angezeigt, obwohl dieLufttemperatur 21°C beträgt.
Von dem Kompass bin ich sehr überzeugt. Er besitzt eine analoge Rose mit einer digitalen Libelle. Zusätzlich werden auf dem Display Gradangabe zum magnetischen Norden gemacht. Auch der Kompass lässt sich kalibrieren. Dabei dürfen keine magnetischen oder metallenen Gegenstände in der Umgebung sein.
Die Zeitfunktion ist ebenfalls gut. Sie besitzt eine Countdown-Funktion, Wecker und Stoppuhr. Zusätzlich wird das Datum und der Wochentag angezeigt. Einstellen lässt sich die Uhr mit vier Knöpfen einigermaßen leicht. Wer schon mal eine Digitaluhr hatte, tut sich natührlich leichter.
Wie sich die Uhr bei Aktivitäten verhällt teste ich am Höhenglücksteig. Den Testbericht gibt es dann morgen oder am Freitag.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416

Dienstag, 2. September 2014

Suunto Vector Einführung

Suunto Vector Test Einführung
In den nächsten Tagen werde ich die Suunto Vector Testen. Die Uhr hat ca. 170 Euro gekostet. Für den Preis erwartet man natührlich auch etwas.
Funktionen:
-Altimeter
-Barometer
-Kompass
-Stoppuhr
-Alarme
-24 Stunden Höhenspeicher
-Thermometer
-5kB Log-Speicher
-Countdown
Außerdem ist sie Wasserdicht bis 100m. Zusätzlich kann die Batterie von selber gewechselt werden.
Die Testberichte und die Einzelheiten aller Funktionen gibt es dann die nächsten Tage.

bergsteiger 1416
©bergsteiger 1416